Stell Dir vor - die Staaten haben Schulden, aber bezahlens einfach nicht.
Wieso sind die Staaten, Politiker und Bürger eigentlich so doof, seit über 200 Jahren zu meinen, sie müssten den internationalen Bankstern die aufgezwungenen Schulden zurückzuzahlen?
Für diesen Irrtum opfern sie sogar ihre Bürger in sinnlosen Kriegen, die durch das ruinöse, aussaugende Geldsystem entfacht wurden.
Das ist die Gretchenfrage.
Stellt diese Frage euren Politikern und euren Mitbürgern.
Ich lese bei Gevestor gerade http://www.gevestor.de/index.php?id=509586
Der Krieg als Wirtschaftsfaktor
Liebe Leser,
wie ungesund unser Wirtschaftssystem ist, zeigt die Tatsache, dass Kriege also anscheinend im heutigen System als Konjunkturmotor gebraucht werden.
Da
scheint es bedenklich, dass Anfang 2001, im Zuge einer aufkommenden
Rezession in den USA, wieder kräftig in Rüstung investiert wurde.
So wurde vom US-Handelsministerium bekanntgegeben, dass es im März 2001 einen leichten Anstieg der Auftragseingänge gegeben hätte und deshalb das Schlimmste überstanden sei.
Während jedoch überall die Auftragseingänge sanken, stiegen sie ausschließlich in einem Bereich: Die Aufträge für Kriegsschiffe und Panzer kletterten um 936 Prozent und für langlebige Militärgüter um fast 64 Prozent.
Wenn ein zusammenstürzendes Schuldensystem nur durch einen Krieg wieder stabilisiert werden kann, dann bedeutet dies im Umkehrschluss, dass wir parallel zu den wachsenden Schulden- und Zinslasten auch kriegerischeren Zeiten entgegengehen.
Überhaupt führen die durch den Schuldendienst immer drückender werdenden Kapitalkosten einschließlich Deflation oftmals dazu, dass die Bevölkerung zur Gewalt greift.
Dies war beispielsweise in der Französischen Revolution so, als Frankreich 70 Prozent seiner Steuereinnahmen ausschließlich für den Schuldendienst verwenden musste.
Ebenso im Ersten Weltkrieg, als Deutschland für die Eisenbahnanleihen mehr Schuldendienst leisten musste, als das ganze hochgerüstete Heer an Geld beanspruchte.
Ein Land, das immer größere Anteile seines Etats nur für den Schuldendienst aufwenden muss, die Schulden schon mehrmals abbezahlt hat und dessen Schuldenberg trotzdem immer weiter wächst, erkennt schnell, dass es keine Chance hat.
Wie wir schon bei der Schuldenentwicklung der Dritten Welt gesehen haben, sind heute eine ganze Reihe von Ländern in dieser hoffnungslosen Lage.
Doch kommt jeder Staat, dessen Geldsystem auf Zins basiert, schon deshalb zwangsläufig früher oder später in die gleiche Lage, weil sich das Wirtschaftswachstum nicht in dem Maße steigern lässt, wie die Schulden durch Zinseszins explodieren.
Ein Abbau der Schulden, also eine Tilgung, ist ohnehin nicht möglich, weil Schulden zwar hin- und hergeschoben, jedoch niemals aufgelöst werden können, ohne dass die dahinterstehenden Geldvermögen ebenfalls entwertet werden.
Die Gefahr, dass die alten Rezepte zur gewaltsamen »Schuldentilgung « wieder angewandt werden, ist heute sehr groß. Vergessen wird dabei häufig, dass sich nicht nur die relativ machtlosen Entwicklungsländer, sondern auch hochgerüstete Atommächte in einer Schuldenkrise befinden.
Daher stellt sich die Frage, ob auch heute ein neuer Krieg als Folge einer Deflation denkbar wäre. Mehr dazu noch in dieser Woche.
Herzlichst Ihr
Günter Hannich
http://www.gevestor.de/index.php?id=509586
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Obige Werbung stammt aus dem Originalartikel.
Für diesen Irrtum opfern sie sogar ihre Bürger in sinnlosen Kriegen, die durch das ruinöse, aussaugende Geldsystem entfacht wurden.
Das ist die Gretchenfrage.
Stellt diese Frage euren Politikern und euren Mitbürgern.
Ich lese bei Gevestor gerade http://www.gevestor.de/index.php?id=509586
Der Krieg als Wirtschaftsfaktor
Liebe Leser,
wie ungesund unser Wirtschaftssystem ist, zeigt die Tatsache, dass Kriege also anscheinend im heutigen System als Konjunkturmotor gebraucht werden.
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So wurde vom US-Handelsministerium bekanntgegeben, dass es im März 2001 einen leichten Anstieg der Auftragseingänge gegeben hätte und deshalb das Schlimmste überstanden sei.
Während jedoch überall die Auftragseingänge sanken, stiegen sie ausschließlich in einem Bereich: Die Aufträge für Kriegsschiffe und Panzer kletterten um 936 Prozent und für langlebige Militärgüter um fast 64 Prozent.
Wenn ein zusammenstürzendes Schuldensystem nur durch einen Krieg wieder stabilisiert werden kann, dann bedeutet dies im Umkehrschluss, dass wir parallel zu den wachsenden Schulden- und Zinslasten auch kriegerischeren Zeiten entgegengehen.
Überhaupt führen die durch den Schuldendienst immer drückender werdenden Kapitalkosten einschließlich Deflation oftmals dazu, dass die Bevölkerung zur Gewalt greift.
Dies war beispielsweise in der Französischen Revolution so, als Frankreich 70 Prozent seiner Steuereinnahmen ausschließlich für den Schuldendienst verwenden musste.
Ebenso im Ersten Weltkrieg, als Deutschland für die Eisenbahnanleihen mehr Schuldendienst leisten musste, als das ganze hochgerüstete Heer an Geld beanspruchte.
Zu hohe Schulden können Länder in den Krieg führen
Dabei sollte nicht vergessen werden, dass für einen überschuldeten Angreifer der militärische Konflikt oftmals den einzigen Weg darstellt, seine Schulden durch Ausschaltung des Gläubigers zu »tilgen«.Ein Land, das immer größere Anteile seines Etats nur für den Schuldendienst aufwenden muss, die Schulden schon mehrmals abbezahlt hat und dessen Schuldenberg trotzdem immer weiter wächst, erkennt schnell, dass es keine Chance hat.
Wie wir schon bei der Schuldenentwicklung der Dritten Welt gesehen haben, sind heute eine ganze Reihe von Ländern in dieser hoffnungslosen Lage.
Doch kommt jeder Staat, dessen Geldsystem auf Zins basiert, schon deshalb zwangsläufig früher oder später in die gleiche Lage, weil sich das Wirtschaftswachstum nicht in dem Maße steigern lässt, wie die Schulden durch Zinseszins explodieren.
Ein Abbau der Schulden, also eine Tilgung, ist ohnehin nicht möglich, weil Schulden zwar hin- und hergeschoben, jedoch niemals aufgelöst werden können, ohne dass die dahinterstehenden Geldvermögen ebenfalls entwertet werden.
Die Gefahr, dass die alten Rezepte zur gewaltsamen »Schuldentilgung « wieder angewandt werden, ist heute sehr groß. Vergessen wird dabei häufig, dass sich nicht nur die relativ machtlosen Entwicklungsländer, sondern auch hochgerüstete Atommächte in einer Schuldenkrise befinden.
Daher stellt sich die Frage, ob auch heute ein neuer Krieg als Folge einer Deflation denkbar wäre. Mehr dazu noch in dieser Woche.
Herzlichst Ihr
Günter Hannich
http://www.gevestor.de/index.php?id=509586
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Obige Werbung stammt aus dem Originalartikel.
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