Udo Ulfkotte Nachruf - "Verschwörungstheorie" = Kampfbegriff des CIA
"Verschwörungstheorie" = Kampfbegriff des CIA
Ich möchte als Nachruf nur ein wichtiges Interview mit Udo Ulfkotte zitieren,
wo er erklärt, woher das Wort Verschwörungstheorie, wie es heute verwendet wird, kommt:
Zitiert von:
http://info-direkt.eu/2017/01/15/udo-ulfkottes-letztes-info-direkt-interview/
Er starb viel zu früh
Udo Ulfkottes letztes Info-DIREKT Interview
Zum Thema „gekaufte Journalisten“ gab uns der unbequeme Journalist und Bestseller-Autor Udo Ulfkotte ein Interview, welches im Info-DIREKT Printmagazin Ausgabe 3-2015 erschienen ist. Anlässlich seines plötzlichen und viel zu frühen Todes veröffentlichen wir es nun auch im Netz:
Info-DIREKT: In Ihrem neuesten Buch „Gekaufte Journalisten“ stellen Sie die These auf, dass Journalisten uns im Auftrag der Mächtigen manipulieren. Das klingt in der offiziellen Lesart nach einer Verschwörungstheorie. Sind Sie ein Verschwörungstheoretiker?
Udo Ulfkotte: Mit dem Wort wäre ich vorsichtig. All jene, welche es benutzen, wissen wahrscheinlich nicht, woher das Wort „Verschwörungstheorie“ seine heutige Bedeutung hat: Es stammt von der CIA. Im April 1967 schickte die CIA im Zusammenhang mit dem Prozess um den Mord an Kennedy aus ihrer Abteilung für psychologische Kriegsführung eine Anweisung an alle CIA-Stationen. In dem Schreiben wurden Hinweise gegeben, wie mit Kritikern umzugehen sei, und der bis dahin gebräuchliche Begriff „assassination theories“ (Attentatstheorien) durch „conspiracy theories“ — also „Verschwörungstheorien“ — ersetzt. Das bis dahin neutrale Wort „Verschwörungstheorie“ wurde so vor allem unter Journalisten der großen Medien zu einem Kampfbegriff der CIA umgemünzt. Und den Kritikern wurde unterstellt, dass sie als „Verschwörungstheoretiker“ allein aus staatsfeindlichen und/oder kommerziellen Gründen unterwegs sind. Genau das sind die Ursprünge des journalistischen Kampfbegriffs der „Verschwörungstheorien“. Wenn man also in Berichten zu mainstream-kritischen Aussagen regelmäßig das Wort „Verschwörungstheorie“ benutzt, dann weiß man, was man davon zu halten hat: Das sind dann CIA-Kampfbegriffe. Denn es geht hier nicht um geheime Mächte, sondern um Kräfte, die zwar im Geheimen zu wirken versuchen, aber auch enttarnt werden können.
Udo Ulfkotte: Mit dem Wort wäre ich vorsichtig. All jene, welche es benutzen, wissen wahrscheinlich nicht, woher das Wort „Verschwörungstheorie“ seine heutige Bedeutung hat: Es stammt von der CIA. Im April 1967 schickte die CIA im Zusammenhang mit dem Prozess um den Mord an Kennedy aus ihrer Abteilung für psychologische Kriegsführung eine Anweisung an alle CIA-Stationen. In dem Schreiben wurden Hinweise gegeben, wie mit Kritikern umzugehen sei, und der bis dahin gebräuchliche Begriff „assassination theories“ (Attentatstheorien) durch „conspiracy theories“ — also „Verschwörungstheorien“ — ersetzt. Das bis dahin neutrale Wort „Verschwörungstheorie“ wurde so vor allem unter Journalisten der großen Medien zu einem Kampfbegriff der CIA umgemünzt. Und den Kritikern wurde unterstellt, dass sie als „Verschwörungstheoretiker“ allein aus staatsfeindlichen und/oder kommerziellen Gründen unterwegs sind. Genau das sind die Ursprünge des journalistischen Kampfbegriffs der „Verschwörungstheorien“. Wenn man also in Berichten zu mainstream-kritischen Aussagen regelmäßig das Wort „Verschwörungstheorie“ benutzt, dann weiß man, was man davon zu halten hat: Das sind dann CIA-Kampfbegriffe. Denn es geht hier nicht um geheime Mächte, sondern um Kräfte, die zwar im Geheimen zu wirken versuchen, aber auch enttarnt werden können.
Das Misstrauen haben die Qualitätsmedien selbst produziert. Sie haben uns die Lügen vor dem Irak-Krieg als Realität verkauft, sie haben uns erzählt, wie deutsche Soldaten Frieden und Freiheit am Hindukusch bringen würden, sie haben behauptet, dass der Euro stabiler als die D-Mark werde, …
Hier auf Originalseite weiterlesen
http://info-direkt.eu/2017/01/15/udo-ulfkottes-letztes-info-direkt-interview/ -----------------
Dieses Buch von Udo Ulfkotte unbedingt lesen:
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