Griechenland - nicht an allem ist das Finanzsystem schuld

Der Bericht von Hannich zeigt, dass bei den Problemen Griechenlands nicht einfach nur das Finanzsystem schuld ist. Die Korruption und faschistische Begünstigungen innerhalb des Landes würden dem Land auch mit einem eigenen und besseren Finanzsystem schaden.
Die Eurokratie mit dem Euro macht jedoch aus dem griechischen Problem ein europäisches Problem.
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Zitat Hannich http://www.gevestor.de/index.php?id=512254
Die griechischen Probleme waren bekannt – wurden aber vertuscht
Liebe Leser,
in Griechenland kämpfen Politiker um einen möglichen Ausweg aus dem Wahldebakel. 
Von ungewohnten Koalitionen ist die Rede, von einer Expertenregierung. Es wird eng für das südlichste europäische Mitgliedsland.
Staatsverschuldung, Sparpaket, Schuldenschnitt - Von den Zahlen kann einem fast schwindelig werden. Es ist an der Zeit, einmal zurückzuschauen, was die Mitgliedschaft der Griechen in der europäischen Währungsunion hervorgebracht hat.

Die Wirkung von Rettungsprogrammen blieb aus

Nach den Rettungsmaßnahmen aus Europa sollten die Griechen im Gegenzug sparen und aufräumen. Die EU, allen voran Kanzlerin Merkel, verhängt das härteste Sparprogramm aller Zeiten. Mit verheerenden Folgen: Die Renten wurden um 30 Prozent gekürzt, die Löhne um 20 Prozent.

Ganze Stadtviertel verarmen, die Arbeitslosigkeit steigt, Familien können ihre Kinder nicht mehr selbst ernähren und bringen sie in staatlich finanzierte Kinderdörfer, damit sie nicht auf der Straße verhungern müssen.
In den Finanzämtern sieht es dagegen noch genauso aus wie vor zwei Jahren: Akten verrotten in den Kellern, Beamte erscheinen teilweise noch nicht einmal wöchentlich zur Arbeit. Von den Milliarden aus Europa ist beim einfachen Volk nichts angekommen, auch nicht in der griechischen Wirtschaft.
Programme, die eine direkte Zusammenarbeit fördern sollen wurden angestoßen, mit mäßigem bis gar keinem Erfolg. Der deutsche Wirtschaftsminister Rösler fuhr im Oktober 2011 mit einer Delegation von 60 deutschen Unternehmern nach Athen, um solche Kontakte auszuloten.
Das Ergebnis war ernüchternd: Wer will schon in einem Land investieren, das politisch instabil ist, das eine schlechte Infrastruktur bietet und korrupt ist bis in die unteren Beamtenschichten?
Das eigene Potenzial setzt sich unterdessen ins Ausland ab. Reiche Griechen – und davon gibt es auch genug – verlassen das Land, bringen ihr Geld im Ausland unter. Steuern haben sie sowieso nie gezahlt, zum Beispiel sind die Reeder in der griechischen Verfassung von der Steuerzahlung per se befreit.

Man wusste Bescheid bei der EU

Heute wundert man sich über den desolaten Zustand, in dem Griechenland ist. Dabei war das Problem von Anfang an bekannt. Schon 1998 gab es Studien von führenden Wirtschaftsexperten, die dringend von einem Beitritt Griechenlands in die Euro-Zone abrieten.
Kritikern verbot man von höchster Stelle das Wort, .......
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Herzlichst Ihr
Günter Hannich

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